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SUMMARY
Die 1922 zerstörte Koimesiskirche besaß eine reiche architektonische Ausstattung, die sich heute nur bruchstückhaft rekonstruieren lässt. Der noch in situ liegende Templonstylobat im Sanktoarium gehört wohl zum Gründungsbau. Für das Templon ließen sich zwei unterschiedliche zeitlich auseinanderliegende Aufbauten feststellen. Zwei unterschiedlich große Kapitelle, eins mit Monogramm, haben sich ebenso erhalten, wie fünf skulptierte Schrankenplatten aus Marmor. Eine der Platten weist sieben Monogramme auf, darunter auch jenes des Klosterstifters Hyakinthos. Drei der Platten besitzen skulptierte Rückseiten. Aufgrund stilistischer Vergleiche darf man wohl die Schrankenplatten der Koimesiskirche nicht mehr als zusammenhängende Gruppe sehen. |
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