1. Dies geschah beim Besuch des Direktors des Russischen Archäologischen Instituts zu Konstantinopel Prof. Th. Uspenkij und mehrerer Mitarbeiter in Nikaia. Die Ergebnisse dieser ersten Beschäftigung mit der Kirche sind in einer Publikation festgehalten: Wulff, O., Die Koimesiskirche in Nicäa und ihre Mosaiken nebst den verwandten kirchlichen Baudenkmälern (Straßburg 1903). Die Qualität der Aufnahmen ist leider nicht so gut. 2. Baynes, N. H., Alpatov M., Brunov, N., „Die Koimesiskirche in Nikaia“, Byzantinische Zeitschrift 25 (1925), 267 f. 3. Schmit, Th., Die Koimesis-Kirche von Nikaia. Das Bauwerk und die Mosaiken (Berlin und Leipzig 1927). Diese Fassung jedoch entsprach nicht der ursprünglichen, ausführlicheren Form, denn ein Teil ist während des russisch-türkischen Krieges verloren gegangen; ebda. 2 f. Dennoch sind seine präzise Beschreibung und die Fotografien, die den Krieg überdauert haben, von ungeheurem Wert. 4. Schmit behauptet, dass zur Zeit der Aufnahme der Kirche der Bauschutt von dem letzten Einsturz der mittelalterlichen Kuppel in der Mitte des 18. Jhs. mit den originalen Mosaikwürfeln noch ostwärts vom Bau gelegen hatte. s. Schmit, Th., Die Koimesis-Kirche von Nikaia. Das Bauwerk und die Mosaiken (Berlin und Leipzig 1927), S. 21 5. Schmit, Th., Die Koimesis-Kirche von Nikaia. Das Bauwerk und die Mosaiken (Berlin und Leipzig 1927), S. 48 ff. Schmit und sein Restaurator haben bei ihrer Campagne 1912 die Mosaiken stellenweise gereinigt. 6. Schmit, Th., Die Koimesis-Kirche von Nikaia. Das Bauwerk und die Mosaiken (Berlin und Leipzig 1927), S. 49-50. 7. Schmit, Th., Die Koimesis-Kirche von Nikaia. Das Bauwerk und die Mosaiken (Berlin und Leipzig 1927), s. 50 f. Die Mosaike waren schon vielfach beschädigt, als Schmit sie aufgenommen hatte. So war die Muttergottes Orans mit Ölfarbe überzogen, die der Restaurator entfernt hatte. Der größte Teil der Mosaikfläche wurde in dieser Kampagne gewaschen. 8. „ἐγὼ σὲ καὶ δέσποινα (ν) οἷδα κτισμάτων καὶ τῶν ἐμῶν ἀρχηγὸν ἐνθυμάτων ὡς δεσπότιν δὲ κυρίαν τῆς οἰκίας ἔγραψα ΤΟΔΟΜΩΝ Νικηφόρος παρθένε“. Vgl. Mango, C., “The Date of the Narthex Mosaics of the Church of the Dormition at Nicaea”, Dumbarton Oaks Papers 13 (1959) 247-248. 9. Mango, C., “The Date of the Narthex Mosaics of the Church of the Dormition at Nicaea”, Dumbarton Oaks Papers 13 (1959), 247 Anm. 28 10. Bei der Restaurierung der Kirche wurde die Inschrift leider vollständig mit Farbe überdeckt. 11. Schmit, Th., Die Koimesis-Kirche von Nikaia. Das Bauwerk und die Mosaiken (Berlin und Leipzig 1927), S. 43 ff. 12. Zum Typus des Christus Antiphonites s. Mango, C., “The Date of the Narthex Mosaics of the Church of the Dormition at Nicaea”, Dumbarton Oaks Papers 13 (1959), 251 ; ders., The Brazen House (Kopenhagen 1959), 142-148. 13. Von der Marmorverkleidung des Arkosolgrabes zeugen noch Reste in der Südwest-Ecke; Wulff, O., Die Koimesiskirche in Nicäa und ihre Mosaiken nebst den verwandten kirchlichen Baudenkmälern (Straßburg 1903), 183 ff.; Feld, O., Mittelbyzantinische Sarkophage, Römische Quartalschrift für christliche Altertumskunde und für Kirchengeschichte 65 (1970), 175. 14. Wulff, O., Die Koimesiskirche in Nicäa und ihre Mosaiken nebst den verwandten kirchlichen Baudenkmälern (Straßburg 1903), S. 8. Daher liegt es auch nahe, dass hier der Großhetairiarch Nikephoros selbst begraben war; vgl. Peschlow, U., Neue Beobachtungen zur Architektur und Ausstattung der Koimesiskirche in Iznik“, Istanbuler Mitteilungen 22 (1972), S. 157. 15. Schmit, Th., Die Koimesis-Kirche von Nikaia. Das Bauwerk und die Mosaiken (Berlin und Leipzig 1927), S. 22 ff. 16. Schmit, Th., Die Koimesis-Kirche von Nikaia. Das Bauwerk und die Mosaiken (Berlin und Leipzig 1927). S. 23 ff. 17. Schmit, Th., Die Koimesis-Kirche von Nikaia. Das Bauwerk und die Mosaiken (Berlin und Leipzig 1927). S. 25f. Erfreulicherweise hatte Schmit bei der Aufnahme der Mosaiken den Kopf des Engels unter der Inschrift ΔΥΝΑΜΙC in Farbe kopieren lassen. Schmit a.O. Taf. 17. 18. Schmit, Th., Die Koimesis-Kirche von Nikaia. Das Bauwerk und die Mosaiken (Berlin und Leipzig 1927), S. 31 ff. 19. Schmit, Th., Die Koimesis-Kirche von Nikaia. Das Bauwerk und die Mosaiken (Berlin und Leipzig 1927), S. 33. 20. Schmit, Th., Die Koimesis-Kirche von Nikaia. Das Bauwerk und die Mosaiken (Berlin und Leipzig 1927), S. 32. 21. Barber, C., “The Koimesis Church, Nicaea. The Limits of Representation on the Eve of Iconoclasm”, Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik 41, (1991) 43-60. 22. Schmit, Th., Die Koimesis-Kirche von Nikaia. Das Bauwerk und die Mosaiken (Berlin und Leipzig 1927), S. 29. 23. Underwood, P. Α., “The Evidence of Restaurations in the Sanctuary Moasics of the Church of the Dormition at Nicaea, Dumbarton Oaks Papers 13 (1959) 235-242. 24. Man denkt etwa an St. Eirene in Konstantinopel oder die Hagia Sophia in Thessaloniki. Vgl. Cormack, R. S. The Arts during the Age of Iconoclasm, in Bryer, A., Herrin, J. (Hrsg.), Iconoclasm (Birmingham 1977) 35-44; Underwood, P. Α., “The Evidence of Restaurations in the Sanctuary Moasics of the Church of the Dormition at Nicaea, Dumbarton Oaks Papers 13 (1959), S. 238. 25. Underwood, P. Α., “The Evidence of Restaurations in the Sanctuary Moasics of the Church of the Dormition at Nicaea, Dumbarton Oaks Papers 13 (1959), S. 240 ff.; Er war vermutlich ein Schüler des konstantinopler Abtes Theodoros Stoudites und verstarb 848 (?). Vgl. Peschlow, U., “The Churches of Nicaea – Iznik”, in Ankbaygil, I., Inalcik, H., Aslanapa, O. (Hrsg.), Isnik throughout History (Istanbul 2003) 205 Anm. 31. 26. Sein Monogramm erscheint auf der Schrankenplatte, den Pfeilerkapitellen und dem Gesims der Nartextür. Erwähnt wir Hyakinthos auch auf einem kürzlich gefundenen Türgesims; vgl. Peschlow, U., “The Churches of Nicaea – Iznik”, in Ankbaygil, I., Inalcik, H., Aslanapa, O. (Hrsg.), Isnik throughout History (Istanbul 2003) 205. 27. Janin, R., Les églises et les monastères des grands centres byzantins (Paris 1975) 430 no. 12. 28. Weigand datierte die Kirche entsprechend der Hyakinthos-Monogramminschrift aus der Kirche auch ins frühe 8. Jh. Vgl. Weigand, E., Zur Monogramminschrift der Theotokoskirche in Nicaea, Byz 6 (1931) 411-420; Kitzinger, E., Byzantine Art in the Period between Justinian and Iconoclasm, in: Berichte zum XI. Int. Byz. – Kongr. München, (München 1958) 1-50. 29. Mango, C., “The Date of the Narthex Mosaics of the Church of the Dormition at Nicaea”, DumbOaksPap 13 (1959), S. 46 ff.; Zur Deutung des ursprünglichen Apsis- und Bemaprogramms vgl. noch: Maffei, F. de, Icona, pittore e arte al Concilio Niceno II (Rom 1974) 93 ff.; dies., L’Unigenito consustanziale al Padre nel programma trinitario dei perduti mosaici del bema della Dormizione di Nicea a il Cristo trasfigurato del Sinai I., in: Storia dell’arte 45 (1982) 91-116. 30. Dabei wurden noch die Kuppel mit Teile des Hauptgewölbes und die Schildwand mitbeschädigt. Schneider, Α. Μ. – Karnapp, „Die Stadtmauer von Iznik.“ Istanbuler Forschungen 9 (1938) 41; Schneider, Α. Μ., Die römischen und byzantinischen Denkmäler von Iznik-Nicaea, Istanbuler Forschungen 16 (1943) σελ. 18-19.; Mango, C., “The Date of the Narthex Mosaics of the Church of the Dormition at Nicaea”, Dumbarton Oaks Papers 13 (1959) 248 ff. 31. Der Beiname “Antiphonites” ist relativ selten und kann in Verbindung mit der Kaiserin Zoe (gest. 1050) gebracht werden, unter welcher der Kult von Christus Antiphonites besonders populär wurde. Vgl. Mango, C., “The Date of the Narthex Mosaics of the Church of the Dormition at Nicaea”, Dumbarton Oaks Papers 13 (1959), S. 252. 32. Mango, C., “The Date of the Narthex Mosaics of the Church of the Dormition at Nicaea”, Dumbarton Oaks Papers 13 (1959), S. 246 ff, Peschlow, U., Neue Beobachtungen zur Architektur und Ausstattung der Koimesiskirche in Iznik“, Istanbuler Mitteilungen 22 (1972), S. 208. Diese Datierung wird im allgemeinen akzeptiert. Bis zu Mangos Untersuchung wurde die von Diehl vorgeschlagene Datierung von 1025-28 nie in Frage gestellt; vgl. Diehl, Ch., „Mosaïques byzantines de Nicée“, Byzantinische Zeitschrift I (1892), 74-85, 525-6 33. Obwohl sie weniger linear erscheinen als die von St. Sophia zu Kiev (um ca. 1045), sind sie laut Mango trotzdem nicht früher anzusetzen. Zu St. Sophia zu Kiev: Lazarev, V. N., „Novye dannye o mozaikach i freskach sofii Kievskoj“, Vizantiiskii vremennik, X (1956), S. 164. Lazarev datiert die Narthexmosaike stilistisch in die Zeit nach der Mitte des 11. Jhs. Vgl. Lazarev, V. N., Storia della pittura bizantina (1967), S. 194. |